Kim-Chi-Wiesbaden - Ein Verein mit Perspektive
Ein Verein, der Menschen zusammenbringt
1999
Unter dem Motto: „ Mit der Jugend an die Spitze“ wurde im Oktober 1999 von sieben jungen Judokas die Idee geboren, in Wiesbaden einen neuen, zielstrebigen Judoverein mit ehrgeizigen Ideen zu gründen. Vieles sollte anders sein als in den meisten anderen Vereinen. Schnell wurden Ideen und Konzepte entwickelt, wie man den Judosport in Wiesbaden und Umgebung attraktiver gestalten und verbreiten könnte. Mit der Carl-von-Ossietzky-Schule und dem Schulverbund West fand man schnell einen Kooperationspartner, der unsere Arbeit unterstützte.
Erste Jugendgruppe in Klarenthal An der Geschwister-Scholl-Grundschule in Klarenthal wurde dann sehr schnell die erste Kindergruppe eingerichtet. Schülerinnen und Schüler der Grundschule Klarenthal konnten am Nachmittag einen Judokurs besuchen, ein halbes Jahr später kamen zwei weitere Kurse dazu. Ein ähnliches Projekt lief dann auch an der Ludwig-Beck-Schule im Gräselberg. Inzwischen sind wir an 15 Wiesbadener Grundschulen überaus erfolgreich tätig.
Kooperation mit dem Schulverbund West Nach einiger Zeit musste dann auf Grund des überaus großen Interesses das Projekt in Klarenthal erweitert werden. Die Carl-von-Ossietzky-Schule als federführende Schule im Verbund West gab durch die Bereitstellung von Hallenraum und der Judo-Club-Kim-Chi-Wiesbaden (KCW) durch die entsprechenden Übungsleiter nun Schülerinnen und Schülern der Gerhart-Hauptmann-Schule die Möglichkeit, ebenfalls in Klarenthal einen Judokurs zu besuchen.
Diese Kooperation soll nun durch einen Kooperationsvertrag mit den Grundschulen in Wiesbaden gefestigt werden
Das Jahr 2000
Im Jahre 2000 begannen wir mit den Jugendlichen auf Wettkämpfe zu fahren. Damals zählten wir in 3 Kindergruppen ca 50 Kinder zwischen 6 - 12 Jahren.
Auch eine Damen Mannschaft wurde ins Rennen geschickt. In der Oberliga konnte man den 2. Platz belegen.
Das Jahr 2001
Ein Jahr später zählten wir schon 5 Kindergruppen uns insgesamt 100 Mitglieder.
Die Damen kämpften in der Regionalliga und konnten sich für die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga qualifizieren. Dort belegte man den 2.Platz und der Aufstieg in die 2. Bundesliga war perfekt
Das Jahr 2002
Der Verein wuchs weiter, die Jugendarbeit auch. So begann man Kooperationen mit Wiesbadener Grundschulen einzugehen. Der KCW bot für die jeweilige Nachmittagsbetreuung einen Judokurs an. Die Schulen sind dankbar und der Verein erhielt für sein Engagement einen Förderpreis.
Die Damen Mannschaft sorgt derweil in der 2. Bundesliga für Furore. Man beendet die Saison mit Platz 2 und bekam die Möglichkeit, in die 1. Bundesliga aufzusteigen.
Das Jahr 2003
So geschah es, dass die Damen vom KCW innerhalb von 3 Jahren von der Gründung des Teams bis in die 1. Bundesliga durchmarschierten. In der 1. Bundesliga musste man dann aber Lehrgeld zahlen und der Abstieg war das vorläufige Ende der 1. Bundesliga.
Der Verein und seine Jugenderfolge machten weiter auf sich aufmerksam. Dies aber immer noch erst nur in den Altersklassen der U11 und U13, da es noch keine älteren Jugendlichen im Verein gab.
Das Jahr 2004
Der Verein entwickelt sich langsam von einem kleinen Verein zu einem Großverein.
Die Mitgliederzahl konnte innerhalb eines Jahres verdoppelt werden, eine neue Abteilung wurde gegründet, die Behinderten Sport Abteilung, die von einer ausgebildeten Sonderpädagogin geleitet wird.
Das Jahr 2005
Es war ein besonderes Jahr für den KCW. In der Jugend konnte man die ersten Medaillen auf den Hessenmeisterschaften und den Südwest-Deutschen Meisterschaften erzielen.
Am Ende des Jahres wechselte der langjährige Trainer des JC-Rüsselsheim nach Wiesbaden und brachte eine Reihe Top-Athleten mit zum KCW.
Das Jahr 2006
Ein Traumjahr für den KCW.
Anfang des Jahres bekam man das OK der Stadt Wiesbaden, ein eigenes Dojo bauen zu dürfen. Es liegt nun nur noch an der Finanzierung des Vereins, um dieses Projekt umzusetzen.
Bei den Deutschen Meisterschaften gab es für den KCWE die erste Medaille und auch gleich den ersten Titel eines Deutschen Meisters in der Geschichte des KCW zu feiern. Unsere weibliche A-Jugend war die erfolgreichste Jugend bei den Deutschen Meisterschaften. Später bei den Damen kam der nächste Titel für den KCW dazu und auch hier war der KCW der zweitbeste Verein in ganz Deutschland. Insgesamt gab es 11 Medaillen auf den Deutschen Meisterschaften 2006 für den KCW.
Bei den Mannschaftsmeisterschaften konnte die weibliche Jugend alle Titel in allen Altersklassen gewinnen. Das Bundesliga Damen Team feierte einen grandiosen Aufstieg mit 16-0 Punkten in die 1. Bundesliga.
Unsere Mitgliederliste zeigte ende des Jahres 355 Mitglieder auf, und ein Ende des Zuwachses ist nicht in Sicht. Inzwischen kooperieren wir mit 17 Schulen und haben 30 Jugendgruppen im Verein. Auch dem Breitensport wurde sich nun mehr und mehr gewidmet. So wurden erstmal Kurse im Nordic-Walking, Lauftreff, Erwachsenen Judo und Rückenschulung angeboten
Das Jahr 2007
Ein Jahr mit viel Licht und Schatten. Ein absolutes Traumjahr hatte die Bundesliga Mannschaft der Damen zu verzeichnen. Nach dem Aufstieg 2006 konnte man nicht erwarten, das das Team gleich so furios in der 1.Bundesliga mitkämpft Als Gruppen Süd - Meister zog man in die Endrunde ein und belegte dort einen dritten Platz, sensationell.
Die Deutschen Meisterschaften waren 2007 nicht so gut gelaufen für den KCW. Bei der U17 waren drei Top Kandidaten auf den Titel vorher gescheitert, allerdings nicht beim Wettkampf. Bei der U20 gab es dann doch noch 2 Medaillen aber auch bei den Damen ging Einiges daneben und man konnte keine Medaille holen. Sechs Fünfte Plätze ist doch etwas unglücklich insgesamt. Jenny Karl durfte nicht zur WM, obwohl sie ganz klar die Bessere war, aber in den anschließenden Weltcup Turnieren zeigte sie ihr Können und darf sich große Hoffnungen auf das Olympia Ticket 2008 machen.
Unser Nachwuchs sorgt weiter für viel Spaß, denn endlich kommt die Nachwuchsarbeit auch bei den Jungs in Schwung. So wurde die Mannschaft U11 erstmals Hessenmeister und in der U14 schon Fünfte. Ein Highlight des Jahres war sicherlich der Titel des Internationalen Deutschen Meisters von Nadine Cebrian in der U17 und die daraus resultierende Teilnahme an den Jugend-Olympiade in Belgrad, wo sie immerhin einen 9.Platz belegte.
Das Jahr 2008
Dies war das Jahr unseres Nachwuchses im Verein. Bei den Mannschaftsmeisterschaften wurden die Mädels in der U17 Hessen,-und Südwest Deutscher Meister, die weibliche U14 wurde Hessenmeister und Dritte bei den SWMM, die U11 wurde ebenfalls souverän Hessenmeister. Aber auch die Jungs waren wieder sehr erfolgreich. So wurde die U14 sowohl Hessen,- als auch Südwest Meister. Die U11 männlich wurde auf den HMM noch Fünfte. Ein tolles Gesamtergebnis unserer Jugendarbeit. Susanne von Heyden wurde in der U17 Deutsche Meisterin und zur DOSB Junior Botschafterin ernannt, im Kampf gegen das Doping.
Es kamen weitere Schulkooperationen dazu und die Mitgliederzahl stieg auf 402 Mitglieder. Eine tolle Zahl, bedenkt man, dass man im Januar 2006 gerade mal 180 Mitglieder zählte
Unsere Bundesliga Damenmannschaft schaffte erneut den Sprung in die Finalrunde und belegte wieder einen 3.Platz.
Leider gab es auch eine Enttäuschung in diesem Jahr. Jenny Karl verpasste die Teilnahme an den Olympischen Spielen, da der DJB sie für die Europameisterschaften nicht nominiert hatte, obwohl sie sich in der EJU Rangliste dafür hätte qualifiziert. Der DJB entschied sich gegen Jenny, eine große Enttäuschung für uns alle.
Der Verein blickt aber in die Zukunft. So wurde für das neue Jahr eine FSJ-Stelle eingerichtet (Freiwilliges soziales Jahr), dass dem Verein die Möglichkeit eröffnet, weitere Kurse anbieten zu können. Wir werden weiter auf die Jugend und auf die eigene Nachwuchsarbeit setzen
Das Jahr 2009
Ein aufregendes Jahr liegt erneut hinter uns. Der Judo Club Kim-Chi Wiesbaden wurde 10 Jahre und feierte dies mit einer tollen Party. Der Verein ist weiter gewachsen und zählt inzwischen über 450 Mitglieder. Es wird immer wichtiger, dass unser Verein ein eigenes Dojo in Zukunft braucht. Leider bekommen wir von der Stadt Wiesbaden noch nicht von allen Behörden das OK dafür. Für die Zukunft des Vereins, wird aber ein eigenes Dojo ungemein wichtig sein. Wir stoßen bei einer Mitgliederzahl von 500 an unsere Grenzen und diese Zahl wird im nächsten Jahr realistisch sein. Das der Mitgliederzuspruch so groß ist, merkt man auch bei unseren Vereinsveranstaltungen.
Unsere Weihnachtsfeier wird immer mehr zu einem Event. In diesem Jahr zählten wir 300 Gäste, die sich bei einem bunten Programm unterhalten ließen und anschließend beim neu geschaffenen Weihnachtsmarkt bei Grillwürstchen und Glühwein näher kennenlernen konnten. Dies wollen wir im nächsten Jahr noch besser und noch attraktiver gestalten.
Unser Vereinsrandori besuchten diesmal insgesamt 166 Kinder unter 11 Jahren aus unserem Verein, eine Rekordteilnehmerzahl. Auch hier gibt es im nächsten Jahr eine Neuerung. Eine sogenannte Talentiade wird für die Mitglieder ab 10 Jahre (bis 15 Jahre) eingeführt. Ein Wettstreit der Jugendlichen im Verein, bei dem weniger das Judo als die anderen wichtigen Eigenschaften wie Schnelligkeit, Mut, Aufmerksamkeit, Kraft und Intelligenz gefragt sein werden.
Wir suchen das „TALENT 2010“.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Helfern, Trainern, Eltern und Gönnern des Verein für das tolle Engagement der letzten Monate bedanken, ohne dem ein Verein nicht funktionieren kann.
Ein erster Hauptsponsor für den Verein konnte man gewinnen, den Seepark Kirchheim. Ein erster Schritt, in die Professionalität des Sponsoring und Marketing. Unser Verein wird so langsam in der Öffentlichkeit wahrgenommen, was man auch auf unserem Jubiläumsfest merkte, bei dem man über 200 attraktive Preise durch Sponsoren präsentieren konnte. Auch in dieser Hinsicht wurden die Weichen zur professionelleren Außendarstellung des Vereins in der Zukunft gestellt. Ein Vorstandsposten, eigens für diese Aufgabe wurde eingerichtet und eine perfekte Besetzung dafür gefunden.
Der Verein kann gestärkt und zuversichtig in die Zukunft schauen. Besonders wieder, was unsere Nachwuchsarbeit betrifft. Erneut konnte man in der weiblichen Jugend (U11, U14 + U17 ) alle Mannschaftsmeisterschaften in Hessen gewinnen. Die U14 + U17 wurde dazu noch Südwest Deutscher Meister, die U17 belegte nur unglücklich einen 7.Platz auf der Deutschen Meisterschaft. Die Jungs wurden in der U11 Hessischer Vizemeister, bei der U14 gab es eine Meldepanne, sonst hätte der Hessen + Südwestmeister des letzten Jahres bestimmt seine Titel verteidigen können. Die Damen Bundesliga Mannschaft konnte sich erneut für die Endrunde qualifizieren und musste sich diesmal mit Platz 5 begnügen. Für das nächste Jahr hat man sich aber schon wieder höhere Ziele gesteckt.
Bei den Einzelwettkämpfen gab es wieder etliche Medaillen auf Hessen und Südwest Ebene. Bei der U14 konnte sich Anne Veit und Johanna Brehmer als Südwestdeutsche Vizemeisterinnen hervorheben, in der U17 ganz klar, unsere Dritte bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften, Jennifer Werner. Bei den Erwachsenen gibt es zwei herausragende Damen, Nadine Müller und Christiane Hofmann Beide wurden Deutsche Vizemeisterinnen der Landesverbände Nadine Müller konnte gar die Nationale Rangliste 2009 gewinnen und Christiane wurde dort Zweite der Rangliste 2009.
Wir alle freuen uns auf eine aufregende neue Saison, mit vielen neuen Aktionen des Vereins und hoffentlich viele neue großartige Erfolge unserer Athleten. Der Vorstand des JC Kim-Chi Wiesbaden wünscht allen Mitgliedern, Förderern und Eltern unserer Jugendlichen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Das Jahr 2010
Ein Jahr des Umbruchs liegt hinter uns. Vieles hatte sich geändert, vor allem im Leistungssportbereich. Im Landesverband gab es große Veränderungen bis hin zum Rücktritt des gesamten Vorstandes unseres Verbandes. Dies machte die Arbeit nicht leichter und dies bekamen auch die Wettkampfgruppen unseres Vereines zu spüren. Zum Ende des Jahres konnten wir aber wieder unsere eigene Arbeit vorantreiben und die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten.
So konnten wir in der U11 beide Hessentitel mit den Teams gewinnen, die U14 holten männlich und weiblich jeweils den dritten Platz, unsere U17 wurde Vizemeister und dritte der Südwestdeutschen. Bei den Damen kämpfte unser Nachwuchs unter dem Vereinsnamen JC Hofheim in der Regionalliga und wurde dort Meister, weshalb sie an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga teilnehmen durften. Dabei schafften sie den Sieg und somit den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Unsere erste Damenmannschaft wurde in der 1. Bundesliga Südmeister 2011 und in der Finalrunde gar Deutscher Vizemeister. Der größte Erfolg der noch jungen Vereinsgeschichte.
Im Einzelbereich konnte erneut Christiane Hofmann das ganze Jahr hinweg überzeugen. Einen 3.Platz bei den DEM LV und den Deutschen Hochschulmeisterschaften, folgte auch ein 5.Platz beim Europacup in Belgien und weitere Siege bei den Nationalen Ranglisten Turnieren. Ebenso einen 3.Platz bei den DEM LV erkämpfte sich auch Spiridoula Fourlatara. In der Jugend überzeugten Lea Glombig, Jakob Pachner und Dunja Khabbazeh mit Titeln auf Landes,- und Südwestebene und besonders Sandra Mathiowetz, die HessenmeisterinU13, U14 und Südwestdeutsche Meisterin U14 wurde.
Unsere Mitgliederzahl knackte nun das erste Mal die 500 Mitgliedermarke (503). Zu unseren Nachwuchsturnieren der U11, unserem Vereinsrandori kamen in diesem Jahr 180 verschiedene Kinder, ein neuer Rekord. Auch die Weihnachtsfeier, mit über 300 Anwesenden. war wieder ein toller Erfolg.
Rundherum ein gelungenes Jahr 2010, nur die verfehlten Medaillen auf den DEM haben etwas das Bild getrübt, aber das wird im nächsten Jahr wieder in Angriff genommen.
Das Jahr 2011
Ein aufregendes Jahr liegt hinter uns.
Ein Jahr mit vielen Höhen und Tiefen.
Die sportlichen Höhepunkte waren sicherlich die Titelgewinne von Christiane Hofmann bei den Deutschen Einzelmeisterschaften der Damen und den Deutschen Hochschulmeisterschaften.
Daneben gewann sie auch den Vizetitel bei den erstmalig ausgetragenen Deutschen Pokalmeisterschaften.
Auch International ist Kim-Chi nun endlich wieder vertreten und Christiane Hofmann erreichte beim Europacup in Schweden und Spanien jeweils Platz 5.
Nicht so rund lief es dieses Jahr bei der Damen Bundesliga.
Dort verpasste man seit Jahren mal wieder die Endrunde.
Dies war aber weniger der Mannschaft zuzuschreiben, als dem unglücklichen Terminplan des DJB.
So waren oft die Leistungsträger wegen Einsätzen mit dem DJB verhindert, was die Mannschaft erheblich schwächte.
Gewohnt gut war einmal mehr unsere Jugend.
Sowohl bei der U14 als auch bei den Einzelmeisterschaften U17/U20 war Kim-Chi der erfolgreichste Verein in hessen mit den meisten Medaillen.
Bei den Team Wettbewerben konnte sich zwar nur die weibliche U11 den Landestitel sichern, aber alle anderen mannschaften waren erneut unter den ersten Dreien im Land und auf Gruppenebene.
Es war ein jahr des Umbruchs.
So wurde nicht nur im Landesverbad Hessen ein neues Präsidium gewählt, sondern auch in unserem Verein.
Unser Verein wird nun von der ehemaligen Top Athletin und Bundesligakämpferin von Kim-Chi Wiesbaden, Alexandra Lenk angeführt.
Auch unsere Homepage hat einen neuen Anstrich bekommen und eine völlig neuer Webauftritt, soll nun noch attraktiver, informativer und noch aktueller sein als vorher schon.
Unsere Mitgliederzahl konnten wir erneut steigern, wenn auch nur minimal.
Die neue Nachmittagsbetreuung an den Schulen und G8 machen auch unserem verein so ziemlich zu schaffen.
Dennoch sind wir nun alles in Allem "Runderneuert" und es kann 2012 so richtig losgehen.
Wir haben viele Ziele und dafür brauchen wir erneut die Hilfe und Unterstützuung des ganzen Vereins.
Das Jahr 2012
Ein weiteres erfolgreiches Jahr liegt hinter uns.
Unsere Jugendarbeit trägt sensationelle Früchte. So konnte unsere Jugend erstmals in allen Altersklassen bei den Mädchen und den Jungs eine Medaille bei den Hessischen Mannschaftsmeisterschaften erkämpfen. Eine tolle Leistung, die zeigt, dass das Vereinskonzept der Talentsichtung und Talentförderung funktioniert.
Beim Sichtungsturnier des Vereins, dem sogenannten Vereinsrandori, nahmen in diesem jahr 191 Kinder unter 11 Jahren statt, ein neuer Rekord.
Bei den Einzelmeisterschaften wurde unser Verein in allen Altersklassen als erfolgreichster Verein gewertet.
In der Jugend ein Höhepunkt war sicherlich der Gewinn des Südwest Deutschen Mannschaftstitels der weiblichen U14 Mannschaft, die nur durch Kampfgeist einen nicht für möglich gehalten Titel erkämpfen konnte.
Für Lea Glombig, die Deutsche Vizemeisterin in der U17 werden konnte, ging ein Traum in Erfüllung, aber auch die Bronzemedaille von Lukas Jäger in der U17 männlich muss hier gelobt werden.
Bei den Erwachsenen war wohl das Größte Ereignis der Gewinn des Europa Cups in Malaga durch unsere Christiane Hofmann. Ein sensationeller Gewinn.
Die Damen schafften aber auch mit dem Bundesliga Team wieder den Sprung auf das Treppchen bei der Finalrunde. Der dritte Platz war ein großer Erfolg der Mannschaft.
Im Verein selber soll es im nächsten jahr viele Veränderungen geben. Man will sich professioneller aufstellen. So soll es einen Geschäftsstellenleiter geben und man möchte ebenso noch einen weiteren Trainer für den Leistungssport installieren.
Für unsere gute Nachwuchsarbeit wurde der Verein in diesem Jahr als Stützpunktverein der Sportjugend Hessen ausgezeichnet und der Landessportbund Hessen möchte unseren Verein zum Kooperationspartner eines Talentzentrums in Wiesbaden benennen. Dies wird weitere Möglichkeiten zur Optimierung unserer Leistungssportstrukturen im Verein eröffnen. Inzwischen haben wir 20 Wiesbadener Grundschulen als Kooperationspartner, das wir im neuen Jahr weiter ausbauen möchten.
Auch hierfür könnten wir einen weiteren Trainer engagieren, der sich noch intensiver mit diesem Thema beschäftigen könnte.
Der Verein hat großes vor und bedankt sich bei allen Förderen und Helfern des Vereins für das tolle Engagement der vergangenen 12 Monate.
Das Jahr 2013
Ein erneut sehr erfolgreiches Jahr liegt hinter uns.
Der Höhepunkt des Jahres war eindeutig die Auszeichnung des Vereins vom Deutschen Olympischen Sportbund mit dem Grünen Band für die vorbildlichste Talentförderung im Jahre 2013 in Deutschland und einer Förderprämie von 5000 Euro. Der Verein ist sehr stolz auf diese Auszeichnung.
Das diese Auszeichnung auch verdient ist, zeigte die Tatsache, dass Kim-Chi Wiesbaden zum wiederholten Male der erfolgreichste Verein in Hessen in der Jugendarbeit war und die meisten Medaillen auf Hessen- und Südwestdeutschen Meisterschaften erkämpfen konnte. Die U10/U12 Hessenmeisterschaften stellte dabei den Rekord von unglaublichen 21 Medaillen für Kim-Chi Wiesbaden dar.
Auch bei den Mannschaftsmeisterschaften konnten wir wieder richtig zulangen und so wurden die Jungs mal wieder Hessenmeister U15 und Vize-Südwestdeutscher Meister U15. Bei den Mädels konnte die U12 den Titel erneut verteidigen und auch die anderen Altersklassen gewannen alle eine Medaille auf Hessen - und Südwest-Ebene.
Bei den Einzelmeisterschaften konnte Dunja Khabbazeh und Jennifer Werner bei den Deutschen Meisterschaften U21 eine Bronzemedaille gewinnen.
Vom Landessportbund wurde Kim-Chi Wiesbaden zum Talentzentrum ernannt und von der Sportjugend Hessen zum Stützpunktverein für Integration. Weitere Ehrungen wurde dem Verein im Jahre 2013 verliehen - ein tolles Jahr für Kim-Chi Wiesbaden.
Für 2014 sind große Ereignisse geplant. So will der Verein sich noch professioneller aufstellen und sich einen Geschäftsstellenleiter gönnen, ebenso einen weitere hauptamtlichen Trainer im Verein, um die Jugendarbeit, insbesondere in den Wiesbadener Schulen und Kindergärten weiter auszubauen.
Die Talentförderung soll Vorrang vor allem Anderen haben und so wird die Bundesliga runtergefahren und der Weg in die 2. Bundesliga angestrebt, um Geld zu sparen und dem eigenen Nachwuchs die Chance zu geben, sich bei den Damen erst einmal zu etablieren, bevor es in ein paar Jahren wieder zurück in die 1. Bundesliga gehen soll. Freuen wir uns auf ein spannendes 2014.
Das Jahr 2014
Es war erneut das Jahr der Jugend.
Mit einer überragenden U15, die auf den Südwestdeutschen Meisterschaften 14 Medaillen gewinnen konnte, sagenhaft.
Zum ersten Mal gelang es, in allen Altersklassen der Jugend, sowohl im männlichen als auch im weiblichen Bereich mit einer Mannschaft eine Medaille im Teamwettbewerb zu gewinnen. Tolle Leistung unserer Jugend. Das Vereinsrandori hat ebenfalls neue Rekorde gebrochen und die Jugendarbeit wurde durch das engagieren eines zweiten hauptamtlichen Trainer für den Verein noch weiter ausgebaut. So kooperieren wir z.Z. mit 24 Wiesbadener Schulen und 5 Kindergärten.
Bei den Erwachsenen war sicherlich der Gewinn der Ü30 Europameisterschaften von Anika Walldorf der Höhepunkt. Sie wurde gar Doppel-Europameisterin, nämlich im Einzel und mit der Mannschaft.
Die Damen Bundesliga Mannschaft ist erwartungsgemäß in die 2. Bundesliga abgestiegen. Der Generationswechsel soll nun in der neuen Saison vollzogen werden mit den vielen jungen Talenten aus unserer eigenen Jugend. Das wird sicherlich ein spannendes Projekt.
Erneut wurde der Verein für sein soziales Engagement an den Schulen und Kitas mehrfach ausgezeichnet und geehrt. Dieses Engagement heißt es nun weiter auszubauen und den Spagat zwischen Breitensport und Leistungssport in unserem Verein zu stemmen.
Für das neue Jahr soll aber der Fokus eindeutig in Richtung Nachwuchsförderung U15/U18 liegen, wo sich nun die vielen Talente in der neuen Altersklasse national und international etablieren sollen.
Im Sommer 2014 wurde zudem ein weiterer Verein gegründet, der
Judo-Club Kim-Chi Mainz
Wir werden in Zukunft mit diesem Verein kooperieren und sehr eng zusammenarbeiten.
Da er in einem anderen Bundesland liegt (Rheinland) wird es interessant, wie wir die Interessen meistern werden im Austausch mit Wettkampf - und Freizeitveranstaltungen beider Vereine.
Auf jeden Fall wollen wir die Kräfte und Möglichkeiten im Sport beider Vereine bündeln um gemeinsam noch stärker zu werden.
Das Jahr 2015
Wieder einmal geht ein sehr erfolgreiches, aber auch sehr anstrengendes Jahr für die Mitglieder von Kim-Chi Wiesbaden zu Ende.
Das Trainer-Team des Vereins, hat einmal mehr im Jahre 2015 Enormes geleistet, um das Konzept des Vereins weiter auszubauen und mit Leben zu füllen.
Die Förderung der Jugend steht bei Kim-Chi an erster Stelle. Damit man eine erfolgreiche Jugend aber erst einmal fördern kann, bedarf es einer großen Anzahl von Kindern, die man für die Sportart Judo begeistern musste/durfte.
Die Arbeit an den Grundschulen und den Kitas konnte durch weitere Trainer im Verein ausgebaut werden und ein weiterer Verein wurde im Judozentrum Kim-Chi eingebaut,- dem judo-Club Kim-Chi Mainz. Nach nur wenigen Monaten zählt auch dieser Verein nun 95 Mitglieder und mit den vielen neuen Kitas und Schulen in Wiesbaden und Mainz, kann das Judozentrum Kim-Chi auf fast 1000 Kinder zurückgreifen, die von diesem Judozentrum betreut und für den Judosport begeistert werden.
Das dabei auch der Erfolg nicht ausbleibt, ist fast selbstverständlich. So nahmen 218 verschiedene Kinder bei unseren diesjährigen Talentsichtungswettkampf U12 im Verein, dem sogenannten Vereinsrandori teil (Teilnehmerrekord).
Bei den Hessenmeisterschaften 2015 in der Jugend konnten wir 52 Medaillen gewinnen, so viele wie noch nie und auch bei den Südwestdeutschen Meisterschaften holten wir 11 Titel und 23 Medaillen. Bei den DJB Sichtungsturnieren U15/16/17 erreichten wir dieses Jahr 15 Platzierungen und 7 Medaillen, ebenfalls so viele wie nie zuvor. Bei den Teamwettbewerben wurden dieses Jahr 14 Medaillen gewonnen und auch dieses Jahr konnten wir in allen Altersklassen männlich und weiblich bei den Hessischen Mannschaftsmeisterschaften eine Medaille erkämpfen. Absoluter Höhepunkt waren natürlich die tollen Platzierungen beim Deutschen Jugendpokal mit der Bronzemedaille der weiblichen U14 (in Kampfgemeinschaft mit dem JC-Rüsselsheim), dem tollen 5 Platz der männlichen U16 und natürlich die Deutsche Vizemeisterschaft der weiblichen U16.
Bei den Damen konnte dann Annika Walldorf für das Highlight des Jahres sorgen, mit dem 3.Platz bei den Deutschen Pokalmeisterschaften. In der Bundesliga-Damen-Mannschaft konnten wir weitere junge Talente ins Bundesliga Team einbauen, mit dem Ziel in ein paar Jahren wieder eine schlagkräftige Bundesliga Mannschaft in der 1.Bundesliga zu haben, die dann ausschließlich aus eigenen Nachwuchsathleten bestehen soll. Ein ehrlich gesagt ehrgeiziges Ziel, das man nur mit ehrgeizigen Talenten erreichen kann, - die aber unser Verein hat und sie weiter fördern wird.
Damit dies gelingt, gehen wir seit diesem Jahr ebenfalls einen professionelleren Weg. An unseren drei Haupttrainingstagen, werden unsere Talente direkt nach Schulende in einer Nachmittagsbetreuung optimal betreut, mit einem warmen Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe-Unterricht in Problemfächern, damit sie neben dem Leistungssport auch eine ordentliche Schulausbildung machen können. Die Schule soll und darf nicht unter dem Leistungssport leiden. Oft genug der Grund, warum man mit dem Sport aufhört. Dem wollen wir nun entschlossen entgegen treten und unseren Talenten die Chance auf eine Duale Ausbildung ermöglichen. An dieser Stelle muss dem Team des Fördervereins ein großes Lob ausgesprochen werden, das diese Maßnahme organisiert und durchführt. Ohne sie wäre dies nicht möglich.
Nun heißt es, diese Erfolge und diese Voraussetzungen im Verein für unsere Talente auch in die U18 rüber zu bringen und den Erfolg unserer Talente weiter zu fördern und auszubauen, mit dem Ziel einer erfolgreichen U18 und U21 in den nächsten Jahren.
Freuen wir uns auf diese Herausforderung und auf ein ebenso erfolgreiches 2016.
Das Jahr 2016
Es sollte das bisher erfolgreichste Jahr unserer Vereinsgeschichte werden.
Im Mittelpunkt standen eindeutig die Erfolge der Jugend, die mit dem Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters U16 weiblich ihren Höhepunkt hatte.
Überhaupt, war es das Jahr der Mannschaften. In Hessen konnten unsere Teams von 10 möglichen Mannschaftstiteln, stolze 7 Titel gewinnen und weitere 3 Vizemeisterschaften feiern. So durfte dann die weibliche U16 den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters feiern, auch die U14 durfte den Deutschen Vizemeister der Jungs und Bronze der Mädels bejubeln.
Auch der 5.Platz der weiblichen U18 bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften war ein großer Erfolg, ebenso der 4.Platzd er Bundesliga-Damen, die weitere Talente in ihr Team einbauen konnte, auf dem Weg zu einem echten Vereins-Bundesligateam mit nur noch eigenen Nachwuchstalenten.
Aber auch im Einzel konnte geglänzt werden. So holte die Jugend bei den DJB Sichtungsturnieren stolze 20 Platzierungen und konnte alle Altersklassen in der Vereinswertung gewinnen (U13 Erfurt, U15 Backnang, U16 Erfurt).
So holten unsere Athleten 62 Medaillen auf den Hessenmeisterschaften.
Auf unserem Sichtungsturnier im Verein nahmen 285 Kinder unserer eigenen U12 teil, - das ist sensationell.
Damit die Talentsichtung und Förderung nicht ins stocken gerät, wurde dieses Jahr eine "Judo-Akademie" gegründet, die unsere Talente nun ganztäglich betreut mit Mittagessen, Hausaufgaben Betreuung und Nachhilfe bis Einzeltraining.
So wurden professionelle Strukturen für den Leistungssport geschaffen, mit dem Ziel, viele Medaillen auf den zukünftigen DEM U18/U21 zu erzielen - denn nur daran wird eine gute Nachwuchsarbeit gemessen.
Das der Verein aber nicht nur leistungsorientiert ist sondern auch sich um den Breitensport bemüht, bestätigten die Auszeichnungen, die der Verein für sein soziales Engagement in diesem Jahr erhalten hat.
Allen voran die beiden wichtigsten Preise, die es dafür in Hessen geben kann: Den ODDSET-Sonderpreis und der Gewinn des "Sterne des Sports in Bronze".
Auf diese Preise und auch auf die weiter positive Mitgliederentwicklung des Vereins sind wir sehr stolz, konnten wir doch unsere Mitgliederzahl weiter steigern und auch den Haushalt des Vereins um ein Großes erweitern.
So soll dem Ziel des Vereins, in den nächsten 2 Jahren eine eigene Trainingsstätte für unsere Judo-Akademie zu bauen, nichts mehr im Wege stehen.
Ein solches TOP-Jahr wie 2016 noch einmal zu toppen, wird sehr schwierig sein, - sollte es uns aber 2017 gelingen, daran anzuknüpfen, dann können wir uns alle auf die Schulter klopfen.
Packen wir es an.
Das Jahr 2017
Ein großartiges Jahr 2017 geht für Kim-Chi Wiesbaden zu ende.
Im Jahresrückblick 2016 hatten wir letztes Jahr geschrieben, das das bisher erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte zu Ende geht und wir gespannt sind, wie sich das Jahr 2017 entwickeln wird und ob wir an die Erfolge von 2016 anknüpfen können?
Das wir nun ein Jahr danach, dieses erfolgreiche Jahr 2016 noch einmal toppen konnten, war nicht vorhersehbar. Hier ist zu allererst ein großes Dankeschön an alle Trainer, Athleten, Eltern und Förderer unseres Vereins auszusprechen. Ohne diese großartige Kim-Chi Familie, wäre ein solch großartiges Jahr gar nicht möglich gewesen.
Die Jugend hat sich erneut übertroffen. So konnten die Vereinswertungen der DJB-Sichtungsturniere U16 in Erfurt und U15 in Backnang gewonnen werden und diesmal sowohl in der Wertung der Jungs, als auch der Mädels und diese nun zum dritten Mal in Folge.
Beim vereinsinternen Talentsichtungsturnier U12, nahmen erneut über 200 Kinder teil, wo Talente für unsere Talent- und Wettkampfgruppen gesichtet werden, die später dann in unserer Judo-Akademie (Teilzeit-Internat) für höhere Aufgaben ausgebildet werden sollen. Dieses Konzept der Judo-Akademie, welche den Verein auf drei Säulen (Bewegung, Integration, Bildung) aufbaut und nachhaltig die Jugend fördert, wurde dieses Jahr beim höchstdotierten Preis des Landes Hessen, dem ODDSET-Zukunftspreis, mit dem 3.Platz ausgezeichnet.
Bei den Mannschaftsmeisterschaften gewann unsere Jugend auf Landesebene 6 von 8 möglichen Titeln bei weiteren 2 Vizemeisterschaften. Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften konnten nach dem Deutschen Meister-Titel der U16 im letzten Jahr, diesmal die männliche U14 den Titel holen und die Mädels wurden gar noch Deutscher Vizemeister U14. Die U16 Mädels holten zusätzlich noch Bronze bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften. Unzählige Podestplätze konnten bei den DJB-Sichtungsturniere U13, U15, U16 und U17 gewonnen werden, - so viele wie noch nie für Kim-Chi Wiesbaden. Die weibliche U12/U13 wurde zum 10.Mal in Folge Hessischer Mannschaftsmeister. Was für eine Serie.
In der Damen-Bundesliga haben wir den Generationswechsel vollzogen und es geschafft, nur noch mit vereinseigenen Talenten zu kämpfen, und dies mit großem Erfolg. Am Ende verpasste man nur wegen der schlechteren Unterbewertung Platz 3 in dieser Saison.
Der Verein glänzte neben all den sportlichen Erfolgen aber auch wieder mit seinem sozialen Engagement. So gewann der Verein nicht nur beim ODDSET-Preis, den 3.Platz. Auf Bundesebene gewann Kim-Chi Wiesbaden aus 190 Bewerbungen beim Deutschen Zukunftspreis der Deutschen Sportjugend den 2.Platz. Getoppt wurde dies dann noch mit dem Gewinn der „Sterne des Sports“ in Bronze und dem Großen Stern in Silber, der unseren Verein berechtigt, am 24.1.2018 beim Bundespräsidenten in Berlin am Bundesentscheid um den Großen Stern in Gold anzutreten und hier das Land Hessen zu vertreten. Eine unglaubliche Geschichte und große Ehre für unseren Verein.
Ebenso konnten wir einen großen Schritt in Richtung unseres Traums von einer eigenen Sportstätte für den Verein machen. Die Präsentation des Vereins im Sportausschuss der Stadt Wiesbaden war ein großer Erfolg und die anschließenden Gespräche mit der Stadt Wiesbaden lassen die Hoffnung wecken, dass es bald mit dem Bau für unsere eigene Sportstätte losgehen kann. Ein Millionen-Projekt, das den Verein auf die nächste Stufe in Richtung Großverein heben wird.
Das es langsam Zeit für eine eigene Sportstätte ist, lassen die neusten Mitgliederzahlen erahnen. Erneut konnte ein Mitgliederzuwachs verzeichnet werden. Den größten Zulauf haben wir dabei im Bereich unserer Aktivitäten in den Kindergärten und Schulen zu verzeichnen, wo wir den Kindern am Nachmittag eine weitere Bewegungsmöglichkeit vor Ort ermöglichen. Ebenso im Bereich unserer neu eingerichteten Aktion der Gewaltpräventionsmaßnahmen, unter der Leitung unseres Präventionspädagogen, Laurent Schmidt.
Neben den fast 1500 Kindern, die wir Woche für Woche im Verein, den Kitas und Schulen betreuen, kommen noch einmal fast 4000 Kinder im Programm der Gewaltprävention dazu. Diese Zahl wird in den nächsten Jahren weiter enorm ansteigen, - für einen sicheren und gewaltfreien Schulweg der Wiesbadener Grundschüler, - ein Programm, das über Wiesbaden und Hessen hinaus, für großes Aufsehen und Anerkennung gesorgt hat.
Ein großartiges Jahr 2017, freuen wir uns auf 2018.
Das Jahr 2018
Im nächsten Jahr feiert Kim-Chi Wiesbaden 20 Jähriges Jubiläum und Kim-Chi Mainz besteht dann ebenfalls schon 5 Jahre.
Auch 2018 hatten wir wieder viele Gründe zum Feiern.
Soziales Engagement und viel Anerkennung
Im sozialen Engagement und im sportlichen Bereich, konnten wir 2018 neue Ufer erreichen und mit unseren Projekten nicht nur unsere Vereinsmitglieder überzeugen.
Unser Verein hat sich über die Stadtgrenzen von Wiesbaden und Hessen hinaus für sein Engagement in der Nachwuchsförderung etabliert, Respekt und Anerkennung erarbeitet.
Höhepunkt dieser Anerkennung war sicherlich der Empfang in Berlin beim Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und die Verleihung beim Sterne des Sports in Gold auf Bundesebene.
Mindestens genauso hoch einzustufen, der Empfang im Kaisersaal des Frankfurter Römers, wo uns ebenfalls für die Arbeit an den Kitas und Schulen eine große Anerkennung für unsere Arbeit entgegengebracht wurde.
Zum dritten Mal in Folge gewannen wir zudem den Stern des Sports in Bronze und ebenfalls zum dritten Mal in Folge beim ODDSET Zukunftspreis des Landes Hessen.
Wegen all der Auszeichnungen wurden auch Fernsehsender auf uns aufmerksam und so wurden gleich mehrere Berichte über unseren Verein bei HR3, ZDF und RTL ausgestrahlt.
Professionelle Strukturen im Verein
Das alles ist nur möglich, wenn neben den vielen ehrenamtlichen Helfer, auch professionelle Arbeitskräfte ihr Werk vollbringen können und so entschloss sich der Verein, eine weitere hauptamtliche Trainerstelle in Vollzeit einzustellen. Weitere Stellen für die nächsten Jahre sind geplant, denn der Verein und sein soziales Engagement sind noch nicht am Ende seiner Möglichkeiten.
Erfolge unserer Athleten wieder herausragend
Ohne diese sozialen Projekte und den Breitensport, wären unsere Erfolge im Wettkampf- und Leistungssport nicht möglich. Was hier unsere Jugend auch 2018 wieder geleistet hat, verdient höchsten Respekt. Hier ein paar Fakten:
An unserem vereinsinternen Sichtungsturnieren nahmen 275 Kinder unter 12 Jahren teil, aus 22 verschiedenen Grundschulen.
Auf den Hessenmeisterschaften 2018 konnten 28 Titel bei 90 Platzierungen erkämpft werden
Auf den Südwestdeutschen Meisterschaften wurden 17 Titel bei 37 Platzierungen geholt.
Die U13 Mannschaften wurden zum 11 Mal in Folge Hessischer Mannschaftsmeister
Beim Hessenpokal wurden 5 von 6 Titel gewonnen, bei einer weiteren Vizemeisterschaft
Beim Deutschen Jugendpokal kamen alle unsere 5 Mannschaften unter die besten 5 Teams in Deutschland
Zum 3 Mal in Folge konnte unsere U15 die Vereinswertung beim DJB-Sichtungsturnier gewinnen, sowohl bei den Jungs als auch bei den Mädels.
Insgesamt holte unsere Jugend bei DJB-Sichtungsturniere in diesem Jahr 20 Medaillen und 31 Platzierungen.
Insgesamt 6 Nachwuchsathleten wurden von den Bundestrainern zu einem DJB- Lehrgang nominiert.
Dabei sind die erfolgreichsten Athleten Saraphina Muhammed, Katharina Nguyen, Sinja Galauch, Alex Vyskubov, Noel Schmidt, Luca Doganay und Alexander Bimmermann hervorzuheben, die stellvertretend für unsere Erfolge aller Kim-Chi-Athleten genannt werden sollten.
Nicht nur der Nachwuchs glänzt
Das Kim-Chi Wiesbaden sich nun auch in der U18,U21 und Aktiven etablieren kann, beweist die Deutsche Vizemeisterschaft U18 von Alexander Bimmermann, der zudem noch Bronze bei den Deutschen Meisterschaften U21 holte.
Respekt vor den beiden Bronzemedaillen bei den Deutschen Pokalmeisterschaften der Damen, von Julia Wittmann und Lisa Markert.
Respekt auch vor den Mannschaftsleistungen der Damen Bundesliga Mannschaft, die nur aus eigenen Vereinsmitgliedern besteht und erneut eine grandiose Bundesliga-Saison hinlegte. Ebenso die Männermannschaft, die den Durchmarsch von der Bezirksliga bis zur Oberliga vollbrachte, ohne bisher eine einzige Niederlage zu kassieren und für 2019 den Aufstieg in die Bundesliga anpeilt.
Das Jahr 2019
20 Jahre Kim-Chi Wiesbaden.
Im Jubiläumsjahr, haben sich die Ereignisse wieder überschlagen.
Erneut können wir auf ein überaus erfolgreiches Jahr 2019 zurückblicken.
Wir haben eine weiterhin steigende Mitgliederentwicklung zu verzeichnen.
Inzwischen kooperieren wir mit 36 Grundschulen und 22 Kitas in Wiesbaden und Mainz.
Bei den Einzelmeisterschaften konnten 73 Platzierungen auf Landesebene erkämpft werden.
Auf den DJB-Sichtungsturnieren der Jugend wurden in diesem Jahr sagenhafte 43 Platzierungen erkämpft.
Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften erkämpften wir in den Altersklassen U14, U16 und U18 in den letzten 5 Jahren 21 Platzierungen.
Lisa Markert wurde Deutsche Pokalmeisterin der Frauen, Alex Vyskubov Deutscher Vizemeister U18, Noel Schmidt holte bei den DEM u18 Bronze und Luca Doganay noch einen tollen 5.Platz.
Im Europa-Pokal U18 erreichte Alex Vyskubov einen 5.Platz in Griechenland.
Grünes Band
Für unsere erfolgreiche Jugendförderung, bekamen wir dieses Jahr erneut die Auszeichnung des Grünes Bandes, die vom Deutschen Olympischen Sportbund für die beste Nachwuchsförderung der Sportart Judo in Deutschland vergeben wird. Nach 2013 ist dies nun die zweite Auszeichnung vom DOSB für die Nachwuchsarbeit in unserem Verein.
Heinz-Lindner Preis
Aber nicht nur im Wettkampf war Kim-Chi Wiesbaden wieder erfolgreich, sondern auch im sozialen Bereich konnte der Verein für seine Arbeit wieder so manche Auszeichnung in Empfang nehmen.
So gewann der Verein im Juni den Heinz-Lindner Preis des Landessportbundes.
Sterne des Sports
Ebenso gewann Kim-Chi Wiesbaden zum 4.Mal in Folge den Stern des Sports in Bronze.
Deutscher Zukunftspreis
Von der Deutschen Sportjugend bekamen wir ebenfalls wieder eine Auszeichnung auf Bundesebene.
Ein Glückwunsch an alle unsere Athleten, für ihre tollen Erfolge in 2019, - ein Dankeschön an alle ehrenamtlichen Helfer und Vorstandsmitglieder, an alle Trainer, Förderer und Eltern, die sich in den Dienst unseres Vereins gestellt haben. Allen ein gutes neues Jahr, viel Erfolg und ganz viel Gesundheit. Auf ein Neues und erfolgreiches 2020, - freuen wir uns darauf.
Das Jahr 2020
Das Jahr 2020 stand ganz im Zeichen von Corona.
Sport-Lockdown
Ein Sport-Lockdown haben wohl die Wenigsten von uns schon einmal in ihrem Leben miterlebt.
So geschehen am 13.3.2020, - an einem Freitag den 13!!!
Es folgten schwierige 9 Monate im Jahre 2020, das geprägt war von vielen Vereinsaustritten und finanziellen Schwierigkeiten für Sportvereine und vielen anderen Bereichen unseres Lebens.
Dojobau abgesagt
Leider traf es auch unseren Plan, des Baus unserer eigenen Vereinstrainingsstätte.
Die Baufirma konnte die vereinbarte Preisgarantie nicht mehr gewährleisten und der Bau wurde für den Verein finanziell nicht mehr umsetzbar.
Ein schwerer Schlag gegen unsere so gewaltige Vereinsentwicklung der letzten 10 Jahre.
Wir blicken aber optimistisch der Zukubft entgegen und es werden sich andere/neue Möglichkeiten eröffnen, - vielleicht erst nach Corona, aber wir werden unser Ziel, einer eigenen Trainingsstätte, nicht aus den Augen verlieren.
Ein Verein mit über 800 Mitgleidern braucht ein eigenes Zuhause, erst Recht, wenn man zwei erfolgreiche Bundesliga Mannschaften betreibt und die erfolgreichste Jugendarbeit im hessischen Judoverband seit Jahren hat.
Wettkampferfolge
Dies bewiesen auch dieses jahr die tollen Erfolge unserer Athleten auf Wettkämpfen, die noch bis Corona-Ausbruch stattfinden durften.
Anfang des Jahres konnten wir bei den Dutch-Open in den Niederlanden, dem größten u18 Turnier in Europa, einen 2.Platz durch Katharina Nguyen feiern, ebenso zwei 5.Plätze durch Saraphina Muhammed und Luca Doganay.
Luca bewies dann auf den darauffolgenden Deutschen Meisterschaften U18, dass er in bester Verfassung war und holte den Titel des Deutschen Meisters, ebenso wie Katharina Nguyen, gleich in ihrem ersten U18 Jahr.
Einen 3.Platz bei den DEM u18 erkämpfte Alexandre Franc.
Platz 5 holte noch Noel Schmidt.
Bei den Deutschen Meisterschaften U21 konnte Alexander Bimmermann noch den 5.Platz erkämpfen, ehe genau nach diesem Event, der Lockdown kam.
Danach gab es keine Wetkkämpfe mehr im Jahr 2020 und wir alle hoffen, dass es 2021 wieder besser wird und wir alle wieder dem schönsten Sport der Welt nachgehen dürfen, - unserem Judosport.
Freuen wir uns auf 2021.
Das Jahr 2021
Das Jahr 2021 war erneut ein Wechselbad der Gefühle.
Die letzten 12 Monate waren für alle Sportvereine wieder eine große Herausforderung.
Die Corona-Pandemie hatte uns auch 2021 voll im Griff und wird uns auch die nächsten Monate und Jahre noch weiter beschäftigen.
Die Corona-Pandemie hält uns den Spiegel vor unser Gesicht und deckt gnadenlos auf, was im letzten Jahrzehnt so alles versäumt wurde und in „Sportdeutschland“ falsch gelaufen ist. Wir werden uns damit arrangieren müssen, dass nach Corona nichts mehr so sein wird wie vor Corona.
Bewegungsangebote für Kinder verbessern
Auch unser Verein hat sich in den letzten Monaten hinterfragt, was man anders oder noch besser machen könnte, - wie man noch verantwortungsvoller beim „Sport mit Kindern“ umgehen muss.
Wie wichtig Bewegung und Sport für unsere Kinder ist, hat uns die Corona-Pandemie vor Augen geführt.
Es liegt an der Politik, hier die Rahmenbedingungen für den Sport unserer Kinder zu verbessern.
Unser „eigener“ Weg
Kim-Chi-Wiesbaden/Mainz geht dabei seinen eigenen/anderen Weg, der in der Pandemie zwar auch die eine oder andere Schwachstelle aufgezeigt hat, - aber wenn man daraus seine Konsequenzen zieht, kann man auch etwas Positives daraus gewinnen.
Wir haben unser Sportangebot stets der aktuellen Lage angepasst und versucht, unseren Sportbetrieb ganzjährlich unseren Mitgliedern anzubieten, auch bei Corona-Beschränkungen.
Solange Sporttreiben erlaubt ist, solange werden die Türen unseres Vereins für alle Interessierten immer offen stehen.
Unsere hauptamtlichen und ehrenamtlichen Übungsleiter haben auch 2021 wieder ein enormes Engagement gezeigt und Ideen eingebracht, wie wir den Kindern Bewegungsangebote weiterhin ermöglichen können.
Hier ein Dank an alle Trainer/Innen unseres Judozentrums.
Mitgliederverluste kompensiert
Es bleibt nicht aus, dass solch ein Engagement dann auch belohnt wird. So konnten wir die kurzfristigen coronabedingten Mitgliederverluste aus dem letzten Jahr wieder kompensieren.
Unsere erste Maßnahme nach der Mitgliederversammlung war dann auch die Anpassung unserer Mitgliedsbeiträge in Wiesbaden.
So gab es für ca. 66% unserer Wiesbadener Mitglieder eine Beitragssenkung.
Erfolgreiche Wettkämpfer/innen
Mitten in schwierigen Corona-Zeiten, wo fast alle Wettkämpfe ausgefallen sind, konnten unsere Wettkampf-Athleten ihr bislang erfolgreichstes Jahr unserer Vereinsgeschichte feiern. Stellvertretend soll hier ##Luca Doganay## erwähnt sein, der als einziger Deutsche Athlet bei den Jungs eine Medaille auf einem Europa-Cup u18 erkämpfen konnte, oder unsere Deutsche Meisterin ##Katharina Ngyuen## und Vizemeister ##Noel Schmidt## und ##Leonardo Fiore.
Insgesamt holte unsere U18 sagenhafte 6 Medaillen bei der Deutschen Meisterschaft und 11 Platzierungen, womit unser Verein der zweiterfolgreichste Verein dieser Deutschen Meisterschaften wurde.
Unsere U15 konnte sich bei den Hessenmeisterschaften ebenfalls als der erfolgreichste Verein in die Siegerliste einschreiben.
Leider gab es unterhalb der U18 nur sehr wenige Möglichkeiten für unseren Nachwuchs, sich in Wettkämpfen zu beweisen, - so gab es für die U11 und U13 im abgelaufenen Jahr sogar keinerlei Wettkämpfe.
Kim-Chi-Masters Serie
Umso wichtiger war unsere vereinsinterne Wettkampfserie – die Kim-Chi-Masters-, die wir alle 3-4 Wochen für unsere Athleten veranstaltet haben (natürlich unter Einhaltung aller Corona-Regeln), um unsere Athleten im Wettkampf-Rhythmus zu behalten.
Wir können uns glücklich schätzen, so viele gute Athleten in den eigenen Reihen zu haben, um diesen Kim-Chi-Masters auch qualitativ ein hohes Niveau zu verpassen.
Der Erfolg auf den DEM U18 gibt uns Recht und Motivation, diesen Weg auch im neuen Jahr weiter zu verfolgen.
Bundesliga Frauen/Männer - Teams
Erstmals startete unser Verein sowohl in der Männer- als auch in der Frauen-Bundesliga mit jeweils einem Team. Festzuhalten ist hierbei, dass wir auch hier einen eigenen Weg gehen und fast ausschließlich unsere Mannschaften nur mit vereinseigenen Athleten besetzen.
Nicht der Erfolg steht hier für uns im Vordergrund, sondern mit der Bundesliga unseren Athleten/Mitgliedern eine Möglichkeit/Plattform zu geben, sich immer wieder national mit Top-Athleten messen zu dürfen, um sich individuell verbessern zu können.
Zukünftiger Start unter Kim-Chi Wiesbaden/Mainz
Für 2022 werden wir unter einem neuen Namen, Kim-Chi Wiesbaden/Mainz an den Start gehen. Wir wollen damit die enge Kooperation zwischen Wiesbaden und Mainz noch deutlicher zum Ausdruck bringen und versuchen damit zukünftig noch mehr Menschen als bisher damit anzusprechen und für Judo-Bundesliga im Raum Wiesbaden/Mainz zu begeistern.
Auszeichnung: „Sterne des Sports“
Nicht unerwähnt soll bleiben, dass Kim-Chi Wiesbaden auch in diesem Jahr erneut mit dem Stern des Sports ausgezeichnet wurde, für seine innovativen Ideen im Bereich Bewegungsangebote und Mitgliedergewinnung in Kitas und Grundschulen.
Es ist das 7.Jahr in Folge, dass Kim-Chi Wiesbaden für sein soziales Engagement mit einem „Stern des Sports“ ausgezeichnet wurde.
Optimistisch ins „Neue Jahr“
Mit diesen positiven Eindrücken aus dem Jahr 2021 wollen wir uns nun ins neue Jahr verabschieden und allen Mitgliedern, Förderern und Freunden des Judozentrums Kim-Chi Wiesbaden/Mainz Hoffnung mit auf dem Weg geben, dass das neue Jahr mindestens genauso erfolgreich verlaufen kann, wie das auslaufende Jahr 2021.
Das Jahr 2022
Erneut war es ein sehr erlebnisreiches Jahr 2022.
Schwierige und erfolgreiche Phase während des zurückliegenden Jahres, wechselten sich in schöner Regelmäßigkeiten immer wieder ab.
Schwieriger Jahresanfang
Anfang des Jahres hatte die Corona-Pandemie den Trainingsbetrieb immer noch fest im Griff und somit weiterhin negativ beeinflusst.
Die Deutschen Meisterschaften wurden erneut abgesagt, bzw. verschoben, was den kompletten Trainingsaufbau der Athleten nun zum wiederholten Male über den Haufen warf.
Ob alle Corona-Maßnahmen des DJB wirklich nachvollziehbar und sinnvoll waren, muss man nicht weiter kommentieren, - für unseren schönen Judosport waren sie jedenfalls nicht förderlich.
Gegen den Trend
Dem allgemeinen Trend zum Trotz, konnte unser Judozentrum Kim-Chi Wiesbaden/Mainz seine Mitgliederzahl erheblich steigern.
Dies liegt vor allem an der tollen Arbeit unserer Trainer im Bereich der Kooperationen mit Kitas und Schulen in Wiesbaden und Mainz.
Unser soziales Engagement
Mit diesem/unserem sozialen Engagement konnten wir wieder so einige Auszeichnungen für unseren Verein verbuchen.
Hervorzuheben ist einmal mehr die Auszeichnung mit dem Sterne des Sports in Bronze, den wir nun 7 Mal in Folge gewinnen konnten.
Darüber hinaus gewannen wir auch auf Landesebene den Großen Stern in Silber und dürfen nun nach 2018 erneut das Land Hessen in Berlin beim Bundesentscheid vertreten, wo es um den Stern des Sports in Gold geht, der vom Bundespräsidenten persönlich übergeben wird.
Hier ein Dank an unser Trainerteam Laurent Schmidt, Angelina Klemm, Alexandre Franc und Siegbert Geuder, die während der Corona-Auszeit mit einem tollen Programm unsere Mitglieder in Bewegung und somit im Verein hielten.
Sportliche Erfolge
Es gab aber auch große sportliche Highlights.
Eines davon sicherlich die Nominierung und Teilnahme von Saraphina Muhammed bei den Europameisterschaften U18.
Aber nicht nur Saraphina Muhammed durfte sich über die Aufnahme in den Nationalkader freuen, auch Noel Schmidt, Demetre Makalatiya und Leonardo Fiore wurden in den Nationalkader U18/U21 berufen.
Diese große Anzahl an Kader-Berufungen durch den DJB, bestätigt uns in unserer Nachwuchsförderung im Verein.
Hier gilt ein großes Dankeschön an den Landessportbund und der Wiesbadener Sportförderung, die unsere Nachwuchsförderung unterstützen.
Ohne deren Unterstützung wäre ansonsten der Verein auf sich alleine gestellt, da leider der Hessische Judoverband in Trümmern liegt und gerade mit anderen Dinge beschäftigt ist, statt sich um die Nachwuchsförderung zu kümmern.
Zukunft für den HJV?
Die beiden Mitgliederversammlungen des Hessischen Judoverbandes gehören zweifelsohne zu den schwierigen Phasen im abgelaufen Jahr 2022.
Es bleibt zu hoffen, dass der neue HJV-Vorstand die Ereignisse der vergangenen Monate lückenlos aufarbeitet und die Verantwortlichen für die miserable Situation des HJV zur Verantwortung ziehen wird.
Ein Landesverband sollte für seine Mitglieder, also seinen Vereinen, eine Stütze sein, - hier sollte man sich den Lsbh mal zum Vorbild nehmen und von ihm lernen.
Starker Nachwuchs, auch in Mainz
Unsere Nachwuchsarbeit machte auch dieses Jahr wieder mit einigen Aktionen auf sich aufmerksam.
So kamen im Sommer zum ersten Talentsichtungsturnier des Judozentrums Kim-Chi Wiesbaden/Mainz über 200 Mitglieder U11 unseres Vereins zusammen, um sich sichten zu lassen, für unsere Talentgruppen in Wiesbaden und Mainz.
Im Herbst dann noch einmal über 150 Kinder u11, so dass wir wieder viele neue Talente entdecken konnten, die nun in neuen Talentgruppen eingeteilt wurden, welche in ein paar Jahren für weitere großartige Erfolge im Verein sorgen sollen, - ganz nach unserem Vereinsmotto: „Von der Kita zum Deutschen Meister“.
Das dies geht und wie es geht, bewiesen unsere erfolgreichen Athleten bei den Deutschen Meisterschaften U18/U21.
Leonardo Fiore ist ein solcher Athlet der ersten Stunde.
Nach dem Deutschen Vizemeister 2021, krönte er sich dieses Jahr mit dem Titel des Deutschen Meisters U18/2022.
Ebenfalls Deutscher Meister wurde noch Demetre Makalatiya.
Deutscher Vizemeister U21 wurde Noel Schmidt.
Platz 5 belegte noch Saraphina Muhammed bei der U18.
Unsere Mannschaften U15 männlich und U18 weiblich belegten jeweils Platz 3 bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften.
Bei den hessischen Einzelmeisterschaften U11/U13 war der Judo-Club Kim-Chi Wiesbaden auch nach der Corona-Auszeit erneut der erfolgreichste Verein.
Im nächsten Jahr werden wir auch mit dem Mainzer Nachwuchs teilnehmerstark an den Meisterschaften vertreten sein und an die Erfolge des hessischen Vereins anknüpfen.
Ein Dank geht hier an die beiden verantwortlichen Trainer unserer Talentgruppen, Alexandra Lenk und Christiane Hofmann.
Ein Glücksfall für jeden Verein, der so zwei erfolgreiche Athletinnen dann auch als Nachwuchstrainer für unsere Talente einsetzen kann.
Das Jahr 2023
Ein mehr als herausforderndes Jahr liegt hinter uns. Die Corona-Pandemie ist endlich vorbei, - da kamen aber schon wieder neue Herausforderungen auf uns Sportvereine zu.
Sport und Politik
Unser gemeinnütziger Sport wird immer weiter/mehr beeinflusst von politischen Entscheidungen, die für uns Sportvereine leider nicht immer zum Besten sind. Gerne würden wir all unsere Energie und Engagement für unsere Mitglieder und hier insbesondere für die Kinder und Nachwuchstalente aufbringen, - werden jedoch durch äußere Einflüsse immer mehr vereinnahmt und somit Ressourcen verschwendet, die anderswo besser einzubringen wären. Es täte wieder gut daran, dass wir uns alle wieder einmal daran erinnern, für was gemeinnützige Vereine stehen und welche Werte wir vertreten/vermitteln wollen. Verbandsvertreter, Funktionäre und Behörden sollten uns darin unterstützen und bestärken, anstatt den Sport immer mehr zum Politikum zu missbrauchen. Dabei sollten wir unsere ganze Energie in das stecken, was für den gemeinnützigen Sport so elementar wichtig ist, - unserem Nachwuchs. Kooperation auf Augenhöhe
Ganztagsschule: Chance oder Problem?
Wenn wir 2026 die flächendeckende Ganztagsschule bekommen, werden wir Sportvereine genug Arbeit vor uns haben und uns anders aufstellen müssen. Unser Verein ist bereits jetzt bestens dafür vorbereitet, - aber sind es auch die politischen Entscheider? Es wird unsere Aufgabe sein müssen, die Politik von der enormen Bedeutung des gemeinnützigen Sports in unserer Gesellschaft zu überzeugen, um ein Teil des „Ganzen“ zu werden, - für eine Kooperation auf Augenhöhe zwischen Schule und Sportverein. Das Judozentrum Kim-Chi Wiesbaden/Mainz hat es geschafft, hier eine Brücke zu schlagen, die für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation darstellt. Mitgliederwachstum, finanzielle Sicherheit, starker Nachwuchs; - dies sind unsere Erfolge dieser Kooperation. Erfolgreicher Nachwuchs
Sportliche Erfolge
Die Ergebnisse können sich auch im Jahr 2023 wieder sehen lassen. Im Nachwuchsbereich konnten wir wieder unsere herausragende Arbeit unter Beweis stellen, sowohl in Hessen als auch im Rheinland, wo man erstmals die Mannschaftsmeisterschaften u11 und U13 gewinnen konnte. Wenn wir mit dem Nachwuchs an einem Turnier teilnehmen, kommen wir regelmäßig mit 50-60 Medaillen wieder nach Hause. Bemerkenswert, was unsere Trainer/Betreuer jedes Mal auf solchen Wettkämpfen für eine tolle Arbeit leisten. Das ist pure Nachwuchsarbeit, die nicht genug wertgeschätzt werden kann. Nationale und internationale Erfolge
Mit 11 Medaillen auf Deutschen Meisterschaften, konnten wir so viele Medaillen gewinnen, wie selten zuvor innerhalb eines Jahres. Erstmals konnten wir auch eine Medaille bei den Männern erkämpfen, mit dem Deutschen Vizemeister Noel Schmidt. Auch international haben unsere Kader-Athleten für Furore gesorgt, mit Medaillen und Platzierungen auf Europa-Cups und internationalen Auftritten in 11 verschiedenen europäischen Staaten und 16 Bundesländern. An dieser Stelle seien die Erfolge bei Europa-Cups von Saraphina Muhammed, Johanna Klinger und Noel Schmidt erwähnt. Erfolgreiche Talentsichtung
Mit 381 Teilnehmer/innen auf unseren vereinsinternen Talentsichtungsturnieren, haben wir einen neuen Rekord aufgestellt, der uns für die Nachwuchsarbeit in den nächsten Jahren hoffen lässt. Weitere Höhepunkte
Höhepunkte 2023
Höhepunkte des Jahres waren sicherlich die Heimprämieren unserer Männer-Bundesliga-Mannschaft, die Nominierung unserer Athleten Noel Schmidt und Saraphina Muhammed für die Saison-Höhepunkte Europameisterschaften und Weltmeisterschaften U21 und deren Nominierung zu einem Trainingslager mit dem Top-Nationalkader des DJB nach Japan.
Auszeichnung durch Bundespräsidenten
Aber auch die erneute Auszeichnung unseres Judozentrums durch den Bundespräsidenten persönlich in Berlin, ist eine enorme Wertschätzung unseres sozialen Engagements. Danke an alle Unterstützer
Danke an alle Unterstützer
An dieser Stelle ein Dankeschön an alle unsere fleißigen Übungsleiter, unserer annähernd 100 Trainingsgruppen, Eltern und sonstigen ehrenamtlichen Unterstützer/innen, ohne die ein Sportverein nicht funktionieren würde.
Ausblick 2024
In Zeiten von täglich neuen Krisen, wollen wir Hoffnung und Zuversicht für unsere Mitglieder verbreiten. Für jedes Problem gibt es eine Lösung und unser Kim-Chi Team hat im abgelaufenen Jahr einmal mehr bewiesen, dass wir diese Herausforderungen bestens meistern können und dies auch im neuen Jahr meistern werden, für eine freundschaftliche und erfolgreiche Zusammenarbeit 2024. Jubiläum 2024
Jubiläum 2024
Diese tolle Zusammenarbeit kann nächstes Jahr gleich doppeltes Jubiläum feiern. Kim-Chi Wiesbaden wird nächstes Jahr 25 Jahre jung, - Kim-Chi Mainz feiert sein 10 jähriges Bestehen. Ein Grund zum Feiern. Es wird gleich mehrere Highlights 2024 diesbezüglich geben. Lasst euch überraschen!!!
Jugendförderpreis für KCW
Dass der Verein sich außerhalb von Wiesbaden schon längst etabliert hat, bewies der Förderpreis von Mastercard, der dem KCW für sein vorbildliches Jugendkonzept verliehen wurde. Wir hoffen, ihr Interesse für unseren Verein geweckt zu haben. Wünschen sie weitere Informationen über den verein, so fragen sie einfach den anwesenden Übungsleiter oder rufen sie bei unserer Geschäftstelle an oder die Kontaktperson :
Siegbert Geuder : 0611-6099492, 0177-8511765, Sig.geu@freenet.de
Es gibt keinen Grund, um nicht zum JC-Kim-Chi-Wiesbaden zu kommen. Wir sind überall dort, wo sie wohnen. Erkundigen sie sich nach unseren Trainingszeiten, überall – im gesamten Stadtgebiet(einschließlich Randbezirke)
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