Gewaltprävention und Selbstverteidigung

..heißt das Motto, mit dem wir unsere Trainer und Übungsleiter fit machen, für den Umgang mit den Problemen im Alltag und in den Schul-AGs.
Dafür haben wir einen hauptamtlichen Trainer im Verein, der als ausgebildeter Gewaltpräventionspädagoge unsere Trainer selber ausbilden darf. Aber nicht nur unsere Trainer werden im Umgang mit Gewalt geschult, auch an den Schulen nimmt dieses Thema eine immer wichtigere Rolle ein.
Deshalb bietet das Judozentrum Kim-Chi-Wiesbaden/Mainz an den Schulen Gewaltpräventionskurse an, bei dem nicht nur die Kinder auf die alltäglichen Gefahren vorbereitet werden sondern auch das jeweilige Schulkollegium in die Präventionsarbeit integriert werden und somit parallel mit geschult werden.

Selbstschutztraining

Der Übergang von der Kita zur Grundschule, stellt in verschiedenen Bereichen für die Kinder und deren Eltern eine große Herausforderung dar.
Mit unserem "Selbstschutztraining" möchten wir die Vorschulkinder in den Kitas auf ihren neuen Lebensabschnitt "Grundschule" vorbereiten.
Dabei steht auch der zukünftige Schulweg mit auf dem Programm, den die Kinder kennenlernen sollen um das "Eltern-Taxi" überflüssig zu machen. Ebenso das richtige Verhalten im Straßenverkehr aber auch der Umgang untereinander in deren Einrichtung "Kita" und später "Schule".

Schulweg-Sicherung

Eines unserer prämierten Projekte ist die "Schulweg-Sicherung", die den Kindern in der Grundschule (Klasse 1-2), einen sicheren und gewaltfreien Schulweg gewähren sollen.
Dieses Projekt wurde vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in Berlin 2018 ausgezeichnet und wird aktuell von der Stadt Wiesbaden finanziell unterstützt. Ziel soll sein, eine flächendeckende Schulweg-Sicherung (Schulwegplan für jede einzelne Schule) in ganz Wiesbaden für alle Grundschulkinder an den 38 Wiesbadener Grundschulen einzurichten.
Zu diesem Programm gehört auch die Einrichtung der sogenannten "Leon-Hilfe-Inseln" der Hessischen Polizei, die durch den Schutzmann vor Ort organisiert werden.
Kim-Chi-Wiesbaden wurde als Pate dieser "Leon-Hilfe-Inseln" durch die Hessische Polizei berufen. Unsere Aufgabe ist die Betreuung dieser Leon-Hilfe-Inseln, im wöchentlichen Unterrichtsfach an den beteiligten Grundschulen.

Gewaltfrei lernen

Das weiterführende Projekt ist das Projekt: "Gewaltfreies Lernen", bei dem die Kinder in den Grundschulen (Klasse 3-4) mit dem Thema Gewalt konfrontiert werden. Wie kann man Gewalt erkennen, vermeiden und vorbeugen. Ziel ist ein gewaltfreies Schul,- Klassenklima an der jeweiligen Schule zu erreichen, bei dem auch die Ausbildung von Streitschlichtern im Fokus steht.
Diese Themen werden wöchentlich in einer Art Schulunterrichtsfach "Gewaltprävention" in den wöchentlichen Stundenplan der Kinder an der jeweils kooperierenden Grundschule installiert und von unserem ausgebildeten "Gewaltpräventionspädagogen" des Vereins geleitet

Selbstverteidigungskurse

Am Nachmittag bieten wir dann an den Wiesbadener Grundschulen einen Selbstverteidigungskurs an, der in der Nachmittagsbetreuung der "ganztags betreuenden" Grundschulen integriert wurde.
Dort lernen die Kinder dann den fairen Umgang mit Gewalt und wie man sich gegen einen Angriff von "Dritten" verhalten und erwehren kann, sollte man mal in Gefahr geraten. Dabei stellen wir die sogenannten "Judo-Werte" heraus, die man stets beim ausüben einer Selbstverteidigungssportart beachten sollte.

Gesamtkonzept

Damit haben wir als Verein ein Gesamtkonzept für die Kinder zwischen 3 - 12 Jahren im Verein entwickelt, das den individuellen Bedürfnissen der entsprechenden Altersstufen (Kita, Vorschule, Grundschule) gerecht wird.